Hinauf auf den Gipfel…….,

das ließen sich vier junge Kanuten des KCE im Alter von 12 – 14 Jahren nicht 2 Mal sagen. Auf Skiern und / oder Snowboard galt es u.a. mit den 2 Betreuern vom KCE, Heiko und Stefanie Meißner, in den Alpen um die Wette zu düsen und beim Nachtrodeln in Münster / AUT die Nase ganz weit vorne zu haben.

Skilager 2013 - Skitrupp Spaß haben

Mit dem Beginn der Winterferien, vom 01.02. – 09.02.2013, war es dann endlich soweit.  Zusammen mit 29 weiteren Kindern/Jugendlichen aus dem Land Brandenburg und insgesamt fünf Betreuern ging es mit der Brandenburgischen Sportjugend in das Alpbachtal nach Österreich. Mit dem 7-Tagesskipass ging es bereits am Samstag für 3 Stunden auf die Piste, wo jeder einmal sein Können vorzeigen musste, um anschließend mit der Ski- bzw. Snowboardschule für die Anfänger beginnen zu können. Alle Fortgeschrittenen durften, wie an den verbleibenden Skitagen auch, allein in Gruppen zusammen fahren…..gesagt, getan…..

…. Während Thore Fiedler (12J.) und Lucas Zaunik (14J.) vom KCE bereits das Skigebiet mit seinen unzähligen Pisten und Skirouten erkundeten, machten Marc und Daniéle Scharf (bd. 12J.) ihre ersten Erfahrungen auf Skiern. Nach 4 Tagen Skischule bewältigen die Zwillinge dann schon fast ohne Hilfe bzw. Korrekturen der Betreuer einfache Pisten (blau) bis sie letztlich ebenfalls am Donnerstag und Freitag allein fahren durften.

Durch den vielen Neuschnee war es uns sogar möglich auf den unpräparierten Pisten viel Tiefschnee zu fahren. So manch ein Sturz in das weiche Pulver blieb da natürlich nicht aus und wurde mit Freudentaumel zum Leidwesen des Stürzenden durch die Welt posaunt.

Skilager 2013 - Thore im SchneeSkilager 2013 - Skibus

Neben dem Spaß auf den Pisten – für Thore auch häufig neben den Pisten 😉 nach Stürzen – ging es einen Abend nach Münster auf die Naturrodelbahn, die auf ca. 2 km beleuchtet ist. Zudem standen Tischtennis spielen und Ratespiele wie TABU bzw. Activity auf dem Programm. Beim Kennenlernspiel am Anreisetag, bei dem mit dem Anfangsbuchstaben des eigenen Vornamens ein Tier benannt werden musste, galt es nicht nur die Nerven sondern auch die Vorredner inkl. Tiernamen zu behalten. Keine leichte Aufgabe…….

Den Weg in die heimischen Gefilde fanden am Ende der Woche aber alle Kanuten unverletzt.

Anmerkung am Rande:

Lucas, der zwischenzeitlich etwas schwächelte, erhielt vom „Onkel Doktor“ noch seine mit Alkohol versetzte Medizin gegen Hals- und Rachenbeschwerden. Zu den Einnahmezeiten war er stets pünktlich, was sonst nicht unbedingt zu seinen Stärken gehört.

Skilager 2013 - Medizin von Lucas