Die Sonne lacht bei 22°C Außentemperatur. Da freut sich jeder Kanute über ein paar kühle Spritzer aus dem Oberlauf der Spree, wenn es wieder eine der zahlreichen Sohlschwellen oder Bootsgassen hinuntergeht.

Insgesamt sieben Kanuten des Kanu-Club Erkner e.V. genossen die schönen Osterfeiertage vom 18.-22. April 2019 im Herzen der Lausitz. Erstmals waren auch unsere jüngsten Kanuten Jaimie Jülke (10J,) und Hendrik Bache (11J.) mit dabei, die erst in der vergangenen Saison das Paddeln erlernt haben.

Aber egal ob jung oder alt, groß oder klein, die Osterspreefahrt von Niedergurig – Burg / Spreewald hält für alle Kanuten immer eine Überraschung bereit. Am Wilden Wehr kamen Heiko und Jaimie in den „Genuss“ das kühle Nass hautnah erleben zu dürfen.
Wir freuen uns alle auf die fällige Kenterlage

Das erste Etappenziel für diesen Tag aber war Neustadt, wo es in der Gaststätte „Zum Hammer“ Eisbein und Gulasch satt mit Beilagen zum Essen gab.

Am Folgetag galt es den Spremberger Stausee zu „bezwingen“. Die endlose Weite des Sees kann schon einmal für Frustration sorgen, aber nach ca. 45 min. paddeln, lässt man den See hinter sich und pausiert in der Sonne an der berühmten Sohlschwelle in Bräsinchen. Ron konnte wieder nicht genug bekommen und befuhr die Schwelle gleich 2x, bevor er sich zu einer Mittagspause hinreißen lassen konnte…. und dann waren wir auch schon in Cottbus. Es erwartete uns Kaffee und Kuchen auf der Terrasse. Die Nachwuchskanuten versuchten sich indes im Kraftraum auf dem Paddelergometer. Der Osterhase war natürlich auch zur Stelle!

Die letzte Etappe von Cottbus – Burg ist geprägt von zahlreichen Sohlschwellen und eigens für Kanuten gebaute Bootsgassen, wo man leicht auf Geschwindigkeiten zwischen 12-15 km/h kommt. Bei kräftigem Rückenwind legten wir gegen 14:30 Uhr in Burg an.

Rückblickend lässt sich festhalten, dass es wieder eine tolle Fahrt war.

Wir sehen uns im nächsten Jahr!